Zeit für gemeinsam lustig essen
So gelingt ein unvergesslicher Raclette-Abend
Raclette-Revival für besondere Momente
Freunde oder Familie an einem Tisch, es wird geredet, gelacht und nebenbei über Stunden gegessen, fast schon ein liebgewonnenes Ritual. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, wie man ein Raclette vielfältig aufpeppen könnte.
So ein besonderes Abendessen bereiten wir in der kalten Jahreszeit auch gerne ganz privat für Sie in unseren Luxus-Chalets. Auf Wunsch kocht Ihr Private Chef aber gerne ein mehrgängiges Dinner für Sie. Ganz, wie Sie möchten. Übrigens, auch ein regionales Gourmetfrühstück mit hochwertigen Zutaten wird jeden Morgen im Chalet für Sie angerichtet.
Was bei einem Raclette nicht fehlen darf
Beim ursprünglichen Raclette gibt man einen großen Käselaib über ein offenes Feuer, hobelt dann den schmelzenden Käse ab und genießt dazu Pellkartoffeln und Brot. Bei der bekannteren Version mischt man je nach Geschmack und Vorlieben verschiedene Zutaten in kleinen Pfännchen und bedeckt sie mit Käse, dann über die Pfännchen-Mischung zerfließt.
Die Fleischauswahl
Einer der wichtigsten Raclette-Tipps betrifft das Raclette-Fleisch: Wählen Sie ausschließlich Fleischsorten, die sich zum Kurzbraten eignen. Neben Steaks sind Hähnchen- und Putenfilets für Raclette und Fondue empfehlenswert. Schneiden Sie für Raclette das Fleisch in kleine Stücke. Je nach Geschmack, kann das Fleisch vor dem Braten mariniert werden. Dazu eignen sich frische Kräuter, Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch, Limonengras, Thymian oder Rosmarin ganz besonders gut.
Käse variieren
Käse ist natürlich die wichtigste Zutat beim Raclette. Meist nimmt man dafür speziellen Raclettekäse. Für mehr Abwechslung kann man den Käse variieren. Ein würziger Cheddar oder Bergkäse, zart-schmelzender Mozzarella oder Camembert, geschmacksintensiver Gorgonzola, Feta aus Schafsmilch. Der Käse ist aber nicht nur zum Überbacken da: Ein Pfännchen nur mit einem Stück geschmolzenem Käse schmeckt hervorragend mit einem süßen Dip wie Preiselbeeren, Mango-Chutney oder Feigensenf.
Wein zu Raclette
Raclette Käse weist einen sehr hohen Anteil von Säure auf. Deshalb eignet sich ein säurearmer Wein wie Fendant, Chasselas oder ein Riesling. Alternativ kann man also auch Weine mit geringerer Weinsäure nehmen, die dafür aber einen kräftigeren Geschmack haben. Wie etwa ein in Holz ausgebauter Chardonnay oder ein Pinot Grigio aus Italien. Auch ein Gewürztraminer ist ein passender Begleiter, allerdings kann diese Kombination für manche Geschmäcker zu intensiv sein.
Es ist angerichtet
Typische Zutaten für Raclette
- Pellkartoffeln
- Champignons, Paprika, Tomaten, Gurke, Zucchini und Mais
- Ananas
- Thunfisch, Garnelen und Fisch im Allgemeinen
- Schinken, Salami und Speck
- Hühner-/Putenbrust, Schweine-/Rinderfilet und Steak
- Zwiebeln und Knoblauch
Ausgefallene Raclette-Varianten
Wer es gerne exotischer mag, der sollte neben Ananas auch Pfirsiche als fruchtig-süße Beigabe, etwa zur Hühnerbrust, auftischen. Zusammen mit einem Currydip und anderen orientalischen Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander und Ingwer bekommt solch ein Pfännchen eine ganz besondere Note.
Für Freunde der mediterranen Küche empfehlen sich neben getrockneten Tomaten auch Schafskäse, Kapern und Gewürze wie Thymian, Basilikum oder Oregano.
Hier noch einige Pfännchen Ideen:
Lachs-Pfännchen
Wer nicht ganz so viel Käse mag: Lachs mit Kartoffelecken, Frühlingszwiebeln und Zucchini unterm Grill. Für die Frische kommt ein Klecks Crème fraîche und etwas Dill on top.
Tex-Mex-Nacho-Pfännchen
Nachos mal anders – überbacken mit viel Käse. Mit Guacamole, Kidneybohnen, Mais und ein kräftiges Chili, zum drüberstreuen Jalapeño.
Chorizo-Pfännchen
Spanien trifft Italien! Pikante Paprikawurst, Tomaten, Basilikum und Pinienkernen, überbacken von zart schmelzendem Mozzarella auf einer gerösteten Scheibe Ciabatta.
Ratatouille-Pfännchen
Aubergine, Zucchini, Tomaten und Paprika ist eine herrliche Aromenkombination
Das Gelbe vom Ei
Auch Eier passen hervorragend zum deftigen Raclette: So lassen sich Spiegeleier und Rührei hier genauso gut zubereiten, wie in einer normalen Pfanne. Mit etwas Paprika, Pilzen, Tomaten, Speck und Kräutern.