Einzigartiges Frühlingserwachen

Zauberhaftes Sylt

Die Kraft des Wandels

Sylt im Frühling ist zauberhaft – im wahrsten Sinne des Wortes. Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen bei einem ausgiebigen Strandspaziergang, blühende Krokusse und Narzissen auf den Wiesen und Osterglocken an Steinwällen. Man spürt, wie die Natur erwacht und die Wiesen täglich grüner werden. Sich an den vielen kleinen Frühlingsboten erfreuen, den Augenblick bewusst genießen. Sich Zeit nehmen, schlendern, verweilen, sich öffnen für Neues und sich zurückziehen, um die innere Ruhe auszukosten. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl.

Unsere persönlichen Auszeit-Highlights auf der Insel im Frühling lesen Sie hier.

Frühlingsspektakel in den Keitumer Gärten

Mit Apfel- und Kirschbäumen gestaltete Gärten und mit Rosen, Tulpen und Narzissen verzierte Steinwälle prägen das Bild des Kapitänsdorf Keitum. Hier reihen sich Friesenhäuser aneinander und übertreffen sich mit einem Meer aus Blüten. Die historische mit Reet gedeckten Gebäude der „Sylter Museen“ zählen sie zu den schönsten Friesenhäusern im Dorf.

Wandertipp: Kampener Kunst- und Kulturpfad

2008 ist ein Kunst- und Kulturpfad entstanden, mit dem Kampen Kunstschaffende ehren möchte, die sich dem Ort verbunden fühlten – bekannter Künstler, Schriftsteller, Verleger und Personen des öffentlichen Lebens, die sich in Kampen inspirieren ließen. Bei einem Spaziergang durch den idyllischen Ort kann man den Spuren dieser Menschen folgen. Beschriftete Bronzeguss-Platten auf Metallständern sind an markanten Stellen im Dorf aufgestellt. Jede Stele ist mit einem QR Code versehen, über den Sie Hintergrundinformationen zum jeweiligen Künstler erhalten.

Eindrucksvoll: Nach Kunst und Kultur folgt ein besonderer Naturgenuss: Kampens  unbeschreiblich facettenreiche Landschaft zwischen Strand und Watt, Dünen und Heide macht Spaziergänge jedes Mal aufs Neue zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir waren hier schon unzählige Male und kein Besuch ist gleich.

Was wir besonders mögen: die Sylter Wiesen

Sylt wird geprägt durch eine blühende Wiesenlandschaft, die auch Lebensraum für viele Tiere sind. Charakteristisch sind dabei vor allem die Salz- und Feuchtwiesen.

Feuchtwiesen gibt es zwischen Morsum und Westerland. Südlich von Keitum liegen die Tinnumer und Archsumer Wiesen der Nössehalbinsel. Im Frühjahr und Herbst kann man hier Scharen von Grau- und Saatgänsen neben den schwarzweißen Ringel- und Nonnengänsen beobachten. Sehenswert: im Frühjahr wird man mit etwas Glück Zeuge des Balztanzes der Kampfläufer.

Salzwiesen gehören zu den seltensten Landschaften Europas und stehen daher unter Naturschutz. Auf Sylt ziehen sie sich als schmaler Streifen entlang der Wattenmeerküste. Besonders eindrucksvoll sind die Sandsalzwiesen zwischen Rantum und Hörnum.

Kleine Baumoasen- Sylts Wäldchen

In der Tat gibt es auf Sylt zwölf kleinen Insel-Wäldchen. Vor ca. 10.000 Jahren lag Sylt noch fernab des Meeres inmitten eines Waldgebietes. In der Jung-Steinzeit kamen die ersten Siedler und rodeten den Wald, um Ackerbau und Viehzucht zu betreiben. Mehr noch als die Menschen sorgte aber der rapide steigende Meeresspiegelanstieg dafür, dass hier bald kein Baum mehr wuchs. Salzwiesen und Dünen entstanden. Erst ab 1826 wurden wieder kleine Wälder angelegt.

Heute findet man die ältesten Wäldchen der Insel hoch oben auf dem alten Geestkern, sie wachsen auf dem alten Fliegerhorstgelände. Hier lohnt sich ein kleiner Spaziergang! Die Eichen des Uwe-Jens-Lornsen Hains sind bald 200 Jahre alt. Größere Bäume stehen auch in Sylt-Ost auf der Spitze der Nössehalbinsel nahe des Morsum Kliffs.

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