Was man nicht versäumen sollte
Sylt im Herbst
Unsere 3 Highlights
Der Herbst auf Sylt ist wild und mild zugleich, es ist die Zeit für Natur-Genießer. Stürmische Brandung, faszinierende Wolkenformationen, viel Ruhe, wenig Rummel und bei einem Strandspaziergang ist man ganz für sich. Wir reisen zu dieser Jahreszeit ganz besonders gerne nach Sylt, unsere persönlichen Auszeit-Highlights auf der Insel lesen Sie hier.
Sylt mit dem Bike entdecken
Auch in den kühleren Herbstmonaten ist es ein besonderes Erlebnis, die überwältigende Schönheit Sylts mit dem Fahrrad zu entdecken, am besten mit einem E-Bike. Wir lieben es!
Unser Tipp: Die Fahrradtour von List nach Westerland
Dieser Fahrradweg nimmt eine der schnellsten und direktesten Routen mit dem Rad vom Norden der Insel ins Zentrum Westerlands. Die knapp 17 Kilometer lange Fahrradtour startet am Lister Hafen, vorbei an der Lister Wanderdüne und eröffnet herrliche Blicke auf den National Park Schleswig Holsteinisches Wattenmeer. Ein kleiner Abstecher zu Fuß durch das Naturschutzgebiet mit Naturlehrpfad an der Kampener Vogelkoje lohnt sich auf jeden Fall.
Geheimnisvolles Wattmeer
Das Wattenmeer ist eine besondere Naturlandschaft mit vielen Eigentümlichkeiten. Haben Sie das gewusst? Das Watt besteht aus unterschiedlichen Watt-Typen. Es gibt das weiche Schlickwatt, dessen Korngröße so fein ist, dass es zwischen den Zehen durchrinnt und aussieht wie eine Fangopackung. Dann wandert man wieder über festen, grobkörnigen Sandwattboden und mal über ein Zwischenstadium, das Mischwatt genannt wird. In jedem der drei Wattbodentypen siedeln ganz unterschiedliche Tiergesellschaften, die von den Wattführern vorgestellt werden. Verschiedene Führungen werden angeboten – wir wandern am liebsten durch den weichen Schlickwatt!
Ganz wichtig dabei: Niemals das Wattmeer ohne Führer entdecken!
Ein unvergesslicher Spaziergang
Gerade im Herbst mögen wir die ca. 1,5 stündige Panoramaroute von Morsum nach Keitum ganz besonders. Sie führt entlang des Nationalparks Wattenmeer durch weite, von Schilf umrahmte Salzwiesen und bietet einen wunderschönen Blick auf das schier endlose Watt. Bei guter Sicht ist die Kirche St. Severin und sogar der Kampener Leuchtturm bereits von Weitem zu erkennen. Man spaziert außerdem an beeindruckenden archäologischen Funden vorbei, den Grabhügeln „Daanshoog“ und „Ingehoog“ und genießt einen wunderbaren Blick auf das Keitum Kliff.