Winter auf besondere Art erleben

Geheimnisvolles Sylt

Wunder der Natur

Sylt im Winter gehört sicher eher zu den exotischen Winterdestinationen, aber für alle, die auf der Suche nach ganz besonderer Ruhe und außergewöhnlichen Naturerlebnissen sind, ist die sie eine exzellente Wahl. Fernab vom Massentourismus hat man das Gefühl, die Insel ganz für sich zu haben. Die unglaubliche Stille und Kraft der Natur lässt uns rasch zur Ruhe kommen, von 100 auf 0 in wenigen Stunden. Am menschenleeren Strand spazieren gehen, kleine und große Wunder der Natur entdecken, Wattluft atmen, in aller Ruhe eine Tasse Tee trinken. Man muss das einmal erlebt haben.

Schöne Einsamkeit

Es ist so, als hätte sich die Insel schlafen gelegt. Keine Spur mehr vom bunten Trubel der Sommermonate, im Restaurant bekommen Sie spontan einen wunderbaren Fenstertisch, am Strand begegnet Ihnen kilometerweit kein anderer Spaziergänger. Ab und dann verirren sich auch ein paar abenteuerlustige Schneeflocken auf die Insel. Wenn die Temperatur unter null Grad fällt, dann wird verwandelt sich die Landschaft in ein Märchenland mit vereisten Dünen, leicht gefrorener Nordsee und angezuckerten Dächern der Landhäuser. Es wird früh dunkel, in der Ferne sieht man die Lichter in den Fenstern der Reetdach-Häuser. Mystisch, beschaulich, ruhig, romantisch, um nicht zu sagen märchenhaft.

Unser Highlight

Unsere absolute Lieblingswanderung mit unserem Hund ist der Weg durch die Braderuper Heide nach Kampen:

An der Braderuper Heide reicht der Blick über das Watt. Der Leuchtturm und von Wind verbogene Bäume sind die einzigen Landmarken in diesem seltsam-schönen leeren Raum. In Kampen machen wir Pause, trinken einen Kaffee oder essen eine Kleinigkeit. Wir lieben diese Ruhe des Augenblicks.  Der Weg führt uns dann weiter hinunter an die Nordsee. Schon am frühen Nachmittag steht die Sonne bereits so tief, dass sie das berühmte Rote Kliff golden aufleuchten lässt. Ein echtes Naturwunder. Besonders beeindruckend: der Sonnenuntergang an der Freitreppe in Wenningstedt! Beim Einbruch machen wir uns dann in der Dunkelheit auf den Wegzurück. Mond spiegelt sich im Wattenmeer – eine einzigartige mystische Stimmung, wie man sie sonst nirgends erlebt!

Zurück in unserem Reetdachhaus, zünden wir den Kamin an, ein Glas Rotwein dazu, den Tag Revue passieren lassen, vielleicht ein gutes Buch lesen, die Sauna einschalten, entspannen und wunderbar herrlich schlafen.

Watt im Winter

Auch die Wattführungen im Winter haben ihren besonderen Reiz. Die Gruppen sind kleiner, die Natur und ihre Geräusche lassen sich ganz ungestört genießen. Das manchmal dumpfe und typische Geruch des Wattbodens fehlt im Winter völlig. Nicht nur die Sicht ist freier, auch die Luft ist frischer. Und weil man mit nur wenigen Gästen unterwegs ist, hat man auch das Gefühl, ganz weit weg von allem zu sein. Ebenfalls ein unvergessliches Erlebnis!

Hunde erwünscht!

Auch für Hunde ist Sylt im Winter ein Paradies, die Sylter Strände sind besonders reizvoll. Hier können sie über den Strand rennen, im Sand toben, Stöckchen holen sowie ausgiebig andere Hunde beschnuppern. Eine Leinenpflicht gibt es an den Hundestränden nicht.

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